Faltblätter mit Treppenfalz drucken lassen

Step by Step präsentieren Sie mit dem Treppenfalz Ihren Kunden alles Wissenswerte rund um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung. Die treppenartige Falzung ermöglicht dabei eine besonders gute themenrelevante Strukturierung auf 8 bis 10 Seiten.

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Mit dem Treppenfalz auf dem stairway to folder heaven

Faltblatt-Miniserie „Geschichten um den Falz“: Kapitel 6 – Das Produkt mit den tausend Namen

Ist Ihnen das auch schon einmal passiert? Sie wollen ein Druckerzeugnis mit mehreren Seiten er- und bestellen, um damit ein neues Produkt, eine neue Dienstleistung, eine neue Filiale … na, jedenfalls wollen Sie etwas Neues ankündigen und dafür die Werbetrommel rühren. Was also ist zu tun? Rechner an, Internet an, Suchmaschine an. Dort geben Sie zielstrebig den Begriff „Flyer“ ein – und stellen irritiert fest, dass Sie damit beim falschen Produkt landen, weil Sie beim Flyer nur auf zwei Seiten kommen. Also nochmal auf Anfang und Anlauf nehmen zum zweiten Versuch. Es stellt sich allerdings bald heraus, dass Ihre Suche weder schnell vonstattengeht, noch zum Erfolg führt, denn nach einem kurzen Brainstorming wird Ihnen klar, dass das Objekt Ihrer Begierde Ihnen durch schiere Namensvielfalt entschlüpft. Von B wie „Beileger“ über F wie „Folder“ bis hin zu P wie „Prospekt“ finden Sie rund ein Dutzend Produkte, die das Gewünschte sein könnten.

Sie vertiefen Ihre Nachforschungen also und informieren sich akribisch über die jeweiligen Definitionen der einzelnen Begriffe. Ein Beileger ist dann zum Beispiel eine ein- bis zweiseitige Zugabe zu einem mehrseitigen gefalzten Prospekt; kann aber auch selbst ein vier- bis x-seitiges gefalztes Produkt sein, also mithin zum Prospekt werden, während letzteres einigen Quellen zufolge durchaus auch geheftet oder gar geklebt wird und somit seinerseits wiederum in die große und ebenso undurchschaubare Familie der Broschüren/Magazine/Kataloge gehört.

Mehr Glück haben Sie wohl beim Folder, denn der bezeichnet allerorts ein gefalztes Stück Papier, es sei denn, Sie geraten versehentlich auf einen englischsprachigen Anbieter, denn dort stoßen Sie auf den „presentation folder“, und der ist das, was man bei uns landläufig als Präsentationsmappe bezeichnet. Nachdem Sie nun mehrere Stunden oder gar Tage mit intensiven Ermittlungen nach dem korrekten Terminus zugebracht haben, schauen Sie auf die Uhr oder den Kalender und müssen mit Entsetzen feststellen, dass das Unterfangen, um dessentwillen Sie sich in dieses Abenteuer gestürzt haben, auch längst passé ist. Aber irgendwie hat sich die Aktion dann doch gelohnt, denn immerhin hat sich Ihr Fachwissen nun um ein paar Dutzend halberklärte Begriffe erweitert.

Wenn Sie schlau sind – und davon gehen wir aus – haben Sie sich die Odyssee aber gleich erspart, weil Ihnen klar ist, dass ein Mehrseiter zu seiner Mehrseitigkeit kommt, indem er gefalzt bzw. gefaltet wird (mehr zum Unterschied zwischen den beiden erfahren Sie bei den Faltblättern); Sie suchen also ohnehin gleich nach „Faltblättern“ oder „Falzflyern“ und werden so schnell fündig.

Das poetische Faltblatteinmaleins: Der Treppenfalz entsteht.

Erklimmen Sie die höchste Stufe des Treppenfalzes und genießen Sie den Ausblick. Speziell wenn es darum geht Informationen thematisch zu gliedern, ist das Faltblatt mit Treppenfalz der Kandidat der ersten Stunde. Wie er das schafft? Mit einem einfachen und doch so genialen Kunstkniff! Denn seine Seiten verbreitern sich nach jedem Falz. Gestalterisch ergibt sich so die Möglichkeit, bspw. ein Register unterzubringen – und das auf bis zu zehn Seiten.

Ton an, Bild ab, denn das Auge hört ja bekanntlich mit.


Der Treppenfalz im Portrait.

Faltblatt  Treppenfalz

Haben Sie auch genug von der ewig gleichen Leier? Die nächste Produkteinführung, das nächste Angebot oder das nächste Firmenevent stehen an und Sie wollen Ihre Kunden darüber informieren? Was machen Sie also? Den alten Datensatz rauskramen, den Sie schon für die letzten zehn Aktionen verwendet haben und da, wo es nötig ist, aktualisieren? Dann noch auswürfeln, ob diesmal ein Wickelfalz oder ein Leporellofalz produziert werden soll, und fertig ist das Meisterwerk? Haben Sie davon auch genug? Genug vom ewig gleichen Einheitsbrei? Finden Sie auch, dass es Zeit für etwas Neues ist? Zeit für einen frischen Falzflyer statt einem faden Faltblatt? Trauen Sie sich und wagen Sie einen Neuanfang – mit dem Treppenfalz der Online-Druckerei printworld.com – denn mit ihm werden Sie garantiert neue Höhen erklimmen.

Das ist jetzt zu dick aufgetragen? Stimmt. Und natürlich lieben wir alle unsere Falzarten. Und wenn Ihre Favoriten auch weiterhin Wickelfalz und Leporellofalz heißen, dann ist das prima. Aber wenn Sie tatsächlich auf der Suche nach etwas Neuem sind, dann ist der Treppenfalz sicher eine Alternative. Vor allem, wenn Sie in Ihrem Faltblatt Informationen unterbringen wollen, die in Themenblöcke gegliedert sind. Dann bietet Ihnen der Treppenfalz nämlich ganz ohne gewiefte Layoutelemente eine Möglichkeit, die einzelnen Teile so zu präsentieren, dass sie auf den ersten Blick ins Auge fallen. Wie er das schafft? Durch einen kleinen Kniff mit großer Wirkung. Der Treppenfalz ist nämlich vorne schmal und wird zum Rücken hin immer breiter, so dass die hinteren Seiten am rechten Rand überstehen. Und genau in diesem Bereich können Sie die Information platzieren, die den geneigten Leser direkt dahin führt, wo es für ihn und sie spannend wird.

Wie der Treppenfalz in Form gebracht wird!

Der Treppenfalz ist ein Parallelfalz, bei dem mehrere Teile mit Richtungswechsel und somit zu einem Leporello (Zickzackfalz) gefalzt werden. Parallelfalz, Leporello, Treppenfalz – was denn nun? Tatsächlich trifft alles zu. Denn wie in Kapitel 2 (Kreuzbruch-Wickelfalz) unserer Miniserie rund ums Falzen geschrieben, ist der Parallelfalz die Überkategorie, der Leporellofalz – den man auch Zickzackfalz nennt – eine seiner Unterarten, und der Treppenfalz – nun ja, der ist sozusagen ein Spezialfall des Leporellofalzes. Eben weil er wie der Leporellofalz im Zickzack gefalzt wird. Besonders macht ihn sein Falzversatz. Der kommt im geschlossenen Format zur Geltung und sorgt für das namensgebende Treppenmuster. Die Seiten, die hinter dem Titel liegen, stehen nämlich hervor, und zwar pro Stufe um zehn Zentimeter.

2 + 4 = 6: Seitenzahl, Formate, Papiergrammatur.

Zwei plus Vier macht Sechs: Mit dieser Formel lassen sich die Bestellparameter des Treppenfalzes ganz leicht merken. Auf acht oder zehn Seiten (2); in den Formaten DIN A6 (105 x 148 mm), den beiden DIN lang-Varianten 100 x 210 mm und 105 x 210 mm sowie 115 x 297 mm (4); und in Papierstärken von 80 bis 170 Gramm (6) produziert Ihre Online-Druckerei printworld.com den gestuften Falzflyer. Beim Papier haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, zwischen Offset und Bilderdruck zu wählen. Letzteres selbstredend in den Varianten „matt“ oder „glänzend“.

Einige Worte zur Druckdatei: Was gilt es bei der Erstellung eines Faltblatts mit Treppenfalz zu beachten?

Wer schon den ein oder anderen Falzblatttext gelesen hat, wird wissen, was jetzt kommt: Bei der Erstellung der Druckdaten stößt man mitunter auf die eine oder andere Frage. Damit die nicht unbeantwortet bleibt, stellen wir für Sie zu jedem Produkt ein individuelles Datenblatt bereit. Darin finden Sie vom benötigten Dateiformat über die Beschnittzugabe bis hin zum Farbraum alle Informationen, die Sie brauchen, um eine korrekte Druckdatei zu erstellen. Möglicher Stolperstein beim Treppenfalz ist wohl der Falzversatz, sprich, die ansteigende Breite der Seiten nach hinten. Damit hier nichts schiefgeht und der Treppenfalz seine Wirkung vollauf entfalten kann, sollten Sie unbedingt einen Blick ins Datenblatt werfen. Dort ist nämlich auch graphisch dargestellt, welche Seite wie breit ist. Egal ob Treppenfalz-Flyer oder ein anderes Druckprodukt: Sollte einmal etwas nicht passen, erhalten Sie über unseren Datencheck eine Rückmeldung zu den Änderungen, die notwendig sind.

Aufgepasst: Sie können während des Bestellprozesses zwischen einem Basischeck und einem erweiterten Check wählen. Beim Basischeck wird Ihre Datei auf die generelle Druckbarkeit geprüft. Kriterien wie Farbraum oder Auflösung sind allerdings nicht Teil des Basischecks. Diese Faktoren werden beim erweiterten Check kontrolliert. Gerade wenn Sie nicht täglich mit der Erstellung von Druckdaten zu tun haben oder ein besonders sensibler Auftrag ins Haus steht, lohnt es sich, die überschaubaren Zusatzkosten für den erweiterten Datencheck zu investieren. Im Ergebnis erhalten Sie nicht nur eine Vorschau-PDF und einen Prüfbericht – beides auch Teil des Basischecks – sondern darüber hinaus noch eine PDF-Datei mit spezifischen Hinweisen zur Druckdatei.

Weitere Familienmitglieder der Faltblätter.

Wenn Sie bis zum Treppenfalz vorgedrungen sind, dann ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass er einer unter vielen ist. Kaum zu glauben, wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es gibt, aus einem Blatt Papier einen Falzflyer zu machen. Tatsächlich gibt es aber (fast) so viele Falzarten wie es Einsatzgebiete für sie gibt. Und so findet sich auch der Treppenfalz in bester Gesellschaft von Wickelfalz, Leporellofalz/Zickzackfalz, Altarfalz, Froschfalz oder dem Parallelfalz wieder … und den anderen neun weiteren Falzarten, die Sie bei printworld.com bestellen können.

Auch vor Sonderwünschen schrecken wir nicht zurück. Sprechen Sie uns an – gerne telefonisch oder auch per E-Mail unter service@printworld.at!