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Datenblatt (PDF, 200 KB)Gestaltungsvorlage (ZIP, 2 MB)
Das Gesamtgewicht beträgt ca. 17,0 kg.
Die Versandübergabe erfolgt bis Dienstag, 6. Juni, bei Bestellung bis heute Mittag 12 Uhr.
Unser Angebot für Sie:
inkl. Versand
Für nur 15,23 EUR Aufpreis bekommen Sie 1250 statt 1000 Exemplare.
Preis wird berechnet
Willkommen bei „13 auf einen Streich“. Auch heute stellen wir Ihnen wieder ein Faltblatt aus unserer Kollektion vor – den Kreuzbruch-Wickelfalz. Also aufgepasst und mitgelesen, es geht los.
Faltblatt-Miniserie „Geschichten rund um den Falz: Kapitel 2 – Grundfalzarten“ Im ersten Teil unserer Miniserie haben wir ja bereits Grundlegendes zum Unterschied zwischen Falten und Falzen geklärt. Wem das schon wieder entfallen ist oder wer davon noch nichts gehört hat, der sollte nochmal beim Zweibruch-Kreuzfalz nachlesen. Unterschieden wird zunächst einmal zwischen zwei grundlegenden Falzarten: dem Parallelfalz und dem Kreuzfalz. Wie beide aussehen, kann man sich leicht aus den Namen erschließen. Die Mutter aller Falzarten ist der Parallelfalz. Hier verlaufen alle Falze schlicht und einfach parallel zueinander. Je nachdem wie oft gefalzt wird, entstehen unterschiedliche Seitenanzahlen. Eine einfache Falzung ergibt einen Vierseiter, wird zweimal gefalzt, kommt man auf sechs Seiten, beim dreimaligen Falzen sind es schon acht Seiten usw. usw.
Die Nachkommenschaft des Parallelfalzes ist weit verzweigt, zum Familienverbund zählen so bekannte Namen wie der Wickel- und der Leporellofalz, aber auch Sonderlinge wie der Treppenfalz und Unikate wie der Froschfalz. Was nicht parallel gefalzt wird, das wird zum Kreuz verarbeitet. Einmal längs und einmal quer, sodass die Falzlinien im 90°-Winkel zueinander liegen, fertig ist der Kreuzfalz. In seiner ursprünglichen Form mit zwei Falzlinien – den sogenannten Brüchen – kommt er auf vier Seiten. Die Trennung zwischen Parallel- und Kreuzfalz ist mitnichten in Stein gemeißelt. Kombiniert in zahlreichen Varianten ergeben Sie eine Vielzahl an Falzarten, bei denen mit Sicherheit jeder fündig wird.
Der Kreuzbruch-Wickelfalz gehört zur Familie der Kombinationsfalze, ist also eine Mischung aus Parallelfalz und Kreuzfalz. Gefalzt wird einmal horizontal und anschließend zweimal vertikal, und das ohne Richtungswechsel, weshalb man auch von einer Wicklung spricht. Man falzt also nicht einmal, und auch nicht zweimal, sondern dreimal. Dabei entstehen insgesamt fünf Brüche und am Ende ergibt sich ein Faltblatt mit 12 Seiten, die gefüllt werden möchten.
Wer sich jetzt in Brüchen und Wicklungen verloren hat, für den haben wir das Ganze noch einmal visuell und auditiv aufbereitet: Ton an und Bild ab.
Wie groß? – Formate Einmal DIN, zweimal Quadrat, dreimal Rechteck – aus diesen sechs Formaten können Sie bei der Bestellung Ihres Kreuzbruch-Wickelfalzes wählen.
Wichtig zu wissen: Wenn wir vom „Format“ sprechen, dann meinen wir immer das Endformat, also das Format im geschlossenen Zustand. Im offenen Zustand nehmen die Faltblätter natürlich deutlich mehr Raum ein. Wenn Sie wissen wollen, wie groß Ihr Falzflyer in der geöffneten Variante ist, dann schauen Sie sich bitte das Datenblatt zum jeweiligen Format und Falz an.
Wo drauf? – Materialien Den Kreuzbruch-Wickelfalz drucken wir auf denselben Papierarten wie den Zweibruch-Kreuzfalz. Genauer geht’s nicht? Aber klar doch. Von Bilderdruck- über Offset- bis zu Recyclingpapier reicht das Sortiment, und aus einer Papierstärke von 80 Gramm bis hin zu 170 Gramm können Sie auswählen. Ach ja, und das Bilderdruckpapier bieten wir Ihnen in den Ausführungen „matt“ oder „glänzend“ an. Wenn Sie neugierig sind und mehr zu den einzelnen Papiersorten erfahren möchten, dann machen Sie sich schlau – und zwar im Abschnitt „Tausendundein Papier“ bei den Faltblättern.
Um einige Hinweise zum Thema Druckdaten kommen Sie auch hier nicht herum. Wir wollen ja nicht, dass es eine böse Überraschung gibt, wenn die Bestellung bei Ihnen ankommt. Hinweis Nummer Eins: Legen Sie Beschnittzugabe an – mindestens 2 mm. Das ist wichtig, wenn Sie im Layout Elemente haben, die bis an den Rand reichen. Fehlt die Beschnittzugabe, können weiße „Blitzer“ an den Seitenrändern entstehen – und die fallen unangenehm ins Auge. Hinweis Nummer Zwei: Halten Sie einen Sicherheitsabstand ein. In der Weiterverarbeitung wird geschnitten und gefalzt – und bei aller Präzision kann es dabei zu Abweichungen kommen. Diese Toleranzbereiche können Sie beim Anlegen Ihrer Druckdaten einplanen, indem Sie bei Text- und Bildelementen einen Sicherheitsabstand von mindestens 5 mm zum Rand des Endformates einhalten. Hinweis Nummer Drei: Achten Sie auf Seitenausrichtung und -reihenfolge. Zwölf Seiten hat der Kreuzbruch-Wickelfalz – aber wo genau liegen Titel und Rückseite? Und welche Seiten müssen in der Druckvorlage um 180° gedreht werden, damit beim gedruckten Produkt nichts Kopf steht? Antworten auf diese Fragen liefert Ihnen wiederum das Datenblatt zum jeweiligen Produkt; inklusive einiger Grafiken, damit Sie sich das Ganze besser vorstellen können.
Gewickelt oder gekreuzt; ein- oder zweifach parallel gefalzt; Treppe, Frosch und Mailing. Der Kreuzbruch-Wickelfalz hat jede Menge Geschwister. Es muss ja nicht immer ein Kreuzbruch-Wickelfalz sein. Man will ja öfter mal was Neues probieren. Ihre Online-Druckerei printworld.com sorgt für die nötige Abwechslung.