In unserer Reihe „13 auf einen Streich“ stellen wir Ihnen heute den „Zweibruch-Kreuzfalz“ vor. Damit Sie entscheiden können, ob er der Richtige für Sie ist, hat printworld.com einige Informationen für Sie zusammengestellt.
Faltblatt-Miniserie „Geschichten rund um den Falz“: Kapitel 1 – Gefalzt, nicht gefaltet
Ehe wir Sie in die Welt der Formate, Papiere und datentechnischen Anforderungen entführen, folgt aber noch ein kurzer Exkurs in die Welt von Falz, Falzmaschine und Co. In sechs Kapiteln – zu finden unter den einzelnen Faltblättern – erfahren Sie Interessantes, Nützliches und vielleicht auch Neues rund um den Falz. Auf geht’s.
Eigentlich sind „Faltblätter“ „Falzblätter“. Warum? Weil sie nicht gefaltet werden, sondern gefalzt. Das ist doch dasselbe, sagen Sie jetzt? Ganz und gar nicht, antworten wir. Gemeinsam ist beiden Varianten die Knickkante. Beim „Falten“ entsteht diese per Hand: Wer von uns hat nicht schon einmal den Einkaufszettel zusammen gefalten, damit er in die Jackentasche passt? Beim „Falzen“ hingegen handelt es sich um einen maschinellen Vorgang, bei dem Technik zum Einsatz kommt. Im vorindustriellen Zeitalter wurde dafür noch das klassische Falzbein verwendet, das auch heutzutage noch in der Buchbinderei in Gebrauch ist. In der industriellen Produktion kommen allerdings Falzmaschinen zum Einsatz. Aber pssst! Mehr darüber verraten wir Ihnen an dieser Stelle nicht. Wer mehr über maschinelles Falzen erfahren will, der informiere sich durch einen Klick auf den Kreuzbruch-Zickzackfalz .
Beim Zweibruch-Kreuzfalzflyer handelt es sich um einen Falz, der doppelt – sprich je einmal horizontal und vertikal – gefalzt wird, sodass sich acht Seiten ergeben. Vier vorn, vier hinten. Oder anders gesagt: Wir falzen das offene Format zweifach – zunächst in der Höhe, und anschließend in der Breite. Dieser zweifache Falzvorgang ergibt dann das namensgebende „Kreuz“-Muster.
Für die alten Hasen unter Ihnen folgt nun der Überblick über unser Papiersortiment:
Damit der gedruckte Falzflyer Ihren Vorstellungen entspricht, bitten wir Sie, beim Erstellen der Druckdaten einige Hinweise zu beachten.
Wichtig ist zunächst die Beschnittzugabe von mindestens 2 mm umlaufend, die Sie bitte zusätzlich zum bestellten Endformat anlegen. Dazu kommt bei Texten und Bildern im Layout noch ein Sicherheitsabstand von mindestens 5 mm vom Rand des Endformates. Beides zusammen beugt dem eventuellen Wegfallen von Layoutelementen vor, das aufgrund von Fertigungstoleranzen in der Weiterverarbeitung auftreten kann.
Zweiter wichtiger Punkt ist die Seitenausrichtung. Formatlage (hoch) und Falzreihenfolge (erst horizontal, dann vertikal) legen die Anordnung von Titel (rechts unten Vorderseite) und Rückseite (links unten Vorderseite) fest. Also Obacht bei der Wahl der Formatlage (hoch oder quer): Die entscheidet nämlich über die Reihenfolge der einzelnen Seiten: Damit Titel Titel bleibt und Rückseite Rückseite.
Zum besseren Verständnis finden Sie in unserem Datenblatt zum Produkt einige Grafiken zur Veranschaulichung inklusive weiterer Informationen, z.B. zu Dateiformat und Farbmodus.
Der Zweibruch-Kreuzfalz ist natürlich nicht der einzige seiner Art. Zwölf weitere Falze druckt und falzt Ihre Online-Druckerei
printworld.com für Sie. Von Klassikern wie Wickel- und Zickzackfalz über Nischenfaltblätter wie den Wickel-Kreuzbruchfalz bis hin zum Unikat Froschfalz ist alles dabei. Ihr nächstes Faltblatt ist nur einen Klick entfernt.